Besser anschauen: Adobe Reader und Acrobat

Written by Detlev Hagemann. Posted in Acrobat, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing

hagemann_PDFProblem:
Im wunderschön gestalteten Layout von InDesign oder XPress wurden Schatten und Transparenzen oder Alphamaskierungen benutzt. Alles sieht gut aus – bis das entstandene PDF auf dem Monitor angeschaut wird: Lauter ganz feine weisse Linien stören den Gesamteindruck. Man zoomt ganz tief ins Layout ein, doch die feinen weissen Linien bleiben.

Was machen InDesign und XPress bei der Transparenzverflachung falsch? Nichts! Der Übeltäter sind die ungeeigneten Voreinstellungen vom Adobe Reader oder Acrobat.

Lösung:
Verändern Sie und Ihre Kunden die Voreinstellungen vom Adobe Reader oder von Acrobat.

Der Dialog von Reader/Acrobat Version 8 – mit einem Klick aufs Bild erhalten Sie eine grössere Ansicht:

Voreinstellungsdialog von Acrobat und Reader 8

Der Dialog von Reader/Acrobat Version 9 – mit einem Klick aufs Bild erhalten Sie ebenfalls eine grössere Ansicht:

Vdd

Fazit:
Mit diesen Einstellungen gelingt der Softproof von Druckdateien viel besser, und die Vorschau ist wesentlich näher am Druckergebnis.
Besondere Beachtung verdient noch der Knopf «Lokale Schriften verwenden», der ja von uns deaktiviert wurde: Sind im PDF die Schriften nicht eingebettet worden, werden jetzt auf jeden Fall die Ersatzschriften Adobe Sans MM oder Adobe Serif MM (bekannt aus dem Mac System 9 und dem ATM) benutzt, um die fehlenden Schriften zu simulieren.

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