Weitere Kundenseite ist online

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein

Ab und an stelle ich hier im Blog neue realisierte Webprojekte vor: Im Januar 2015 schalteten wir nach bewährtem Reifeprozess* die Webseite „Waldemar Konietzko – Fotograf in Freiburg“ auf Sendung.

waldemar-konietzko-fotograf-in-freiburg

Die Auseinandersetzung und daraus folgende Präsentation seiner Fotografien im erweiterten Querformat und neugierig machenden Ausschnitten im Hochformat macht die „Fotografen-Seele“ von Waldemar Konietzko spürbar.

Schnurloses Telefon: Systemcode zurücksetzen

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein

Es war uns wieder einmal passiert. Wir wollten „in Verbindung bleiben“. Dazu mussten wir ein neues Mobilgerät von Tevion/Medion/Aldi an unserer Telefonanlage in Betrieb nehmen und an der Basisstation anmelden. In diesem Prozess fragt das DECT-Telefon typischerweise nach dem System-Code der Basisstation.
Normalerweise ist der Systemcode (PIN) bei Basisstationen werksseitig auf 0000 gestellt – und wir hatten ihn nicht willentlich verändert. Aber „0000“ wurde von unserer Basisstation nicht mehr angenommen …

Um den Systemcode wieder auf Werkseinstellung zu bekommen, muss nun die Basisstation zurückgesetzt werden. Das lange Suchen im Handbuch führte zum Ergebnis: Um ein Reset der Basisstation durchführen zu können, muss man beim Kundendienst mit kostenpflichtiger Telefonnummer anrufen. Doch vor diesem Anruf wollte ich den typischen Reset anderer Systeme testen:

«Abstand vor» und «Abstand nach» (Joomla, WordPress, etc.)

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, Hagemanns Publishing-Tipps, Typo

Alle produktiven Publisher – sei es im Web oder im Print — arbeiten mit Stilvorlagen oder Absatzformaten. Sie doch sicherlich auch?

Während man in den Print-Programmen die Stile selbst anlegen muss, kommen die Web-Systeme wie Joomla!, WordPress und Konsorten schon mit den typischen Stilen «H1» bis «H6» für verschieden grosse Headlines und «P» für den Mengentext.

Das Aussehen dieser Hauptformatierungen wird in der CSS-Datei des Templates festgelegt. Möchte man also das Aussehen generell ändern, muss man die CSS-Datei ändern.

Für viele Web-Publisher beginnt das Problem, wenn sie «mal schnell» den Abstand vor oder nach einer Überschrift verändern sollen. Die fixe «Mal-Schnell-Lösung» sieht so aus, zu der man (leider) in den HTML-Code gehen und folgende Ergänzung(en) vornehmen muss:

  • <h1 style=“margin-top: 10px; margin-bottom: 0px;“> überschreibt den Abstand-vor- und den Abstand-nach-Wert aus der CSS-Datei in einer H1-Überschrift
  • <h3 style=“margin-top: 0px;“> überschreibt den Abstand-vor-Wert aus der CSS-Datei in einer H3-Überschrift
  • <p style=“margin-bottom: 30px;“> überschreibt den Abstand-nach Wert aus der CSS-Datei im «normalen» Absatz
    Bei WordPress muss man je nach Template und/oder integriertem Texteditor eventuell den Einschluss <p> und </p> für einen Normalabsatz hinzufügen.

Die Pixel-Angaben können natürlich an die Bedürfnisse angepasst werden.

Leider: Einige WordPress-Templates verhindern das Überschreiben der CSS-Datei.

PDFX-ready-Settings vereinheitlicht

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing

Die Organisation PDFX-ready mit tiefen Schweizer Wurzeln hat die Settings der Version 1.3 zum Erzeugen und Überprüfen von Druck-PDFs nochmals leicht überarbeitet.

Die wichtigsten Neuerungen in Kürze für Erzeuger von PDF

  • Gleiche Bridgesettings für CS3 bis CS5
  • Gleiche Ausgabestile/Ausgabesettings für CS3 bis CS5 (InDesign 5 bis 7)
  • Gleiche Ausgabestile für XPress 7 oder 8
  • Variante: Import von unprofilierten RGB-Bildern mit sRGB oder eciRGB
  • Wieder ein Distiller-Setting, falls beim Direktexport aus Layout-Programmen Probleme entstanden sein sollten.
  • Optimierte PDF-Überprüfungsprofile

Fazit:

  • Ohne wesentliche Veränderungen (gegenüber den «alten» Settings der Version 1.3) sind nun wesentlich vereinheitlichte Arbeitsweisen möglich.
  • Es wird immer noch der «Classic-Weg» gegangen: Die PDF enthalten nur CMYK und evtl. Sonderfarbe und keine Transparenzen – denn PDF/X-4 ist noch nicht «blind» austauschbar.

SMI – Ihr Partner zur Erzeugung und Überprüfung von drucksicheren PDF-Dateien

Wie und wo orientieren sich Kunden – wie orientieren sich Anbieter?

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein

Alle Leute wissen es:
Kunden orientieren sich vor einem Neukauf, vor einem Geschäfts- oder Praxis-Besuch immer mehr im Internet.

Was dann schon weniger Leute wissen:
Die Glaubwürdigkeit(!) der Informationen der Webseite beeinflussen nun – neben dem eventuell genannten Preis – stark das Kaufverhalten der Interessenten.

Was nun nur wenige Anbieter beachten:
Die «unterstützende» Glaubwürdigkeit aus Kunden-Kommentaren, Facebook-«Testberichten» und Anwendungsfilmen auf YouTube besitzen die grösste Marketing-Power, um einen potentiellen Kunden tatsächlich zu gewinnen.

Und wo orientieren sich nun die Anbieter?
Am Seminartag zu diesem Thema: dem Swiss Social Marketing Day am 5. Mai 2010.
Unsere Meinung zum Seminar: Nur wenige werden es sich leisten können, nicht zu kommen. Gehören Sie zu diesen Wenigen?

Mach’s-Besser-Taste – zum Vierten

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, Mac OS X-Tipp, MacOS, QuickLook

Bei dem heutigen Thema «vermengen» wir die Alt-Taste mit dem Leoparden oder seinem speziellen winterlichen Kollegen und der Quick-Look-Technologie. Soviel noch zur Erinnerung: Die Alt-Taste wird spasseshalber von vielen die Mach’s-besser-Taste genannt.

Und Quick-Look? Das ist die Apple-Technologie, mit der Betriebssystem extrem schnell Vorschauen von Dateien erzeugen kann, ohne dass die Erzeuger-Applikation gestartet werden muss.

Doch nun hinein ins Quick-Look-Thema: Meine Symbolleiste für die Ordneransicht sieht so aus:

Ich blende mir normalerweise in der Symbolleiste zusätzlich den «Pfad» ein und die «Übersicht» (eine der vielen Quick-Look-Komponenten) lasse ich in der Symbolleiste. Habe ich nun eine Datei ausgewählt und drücke entweder die Leerschlag-Taste (Spacebar) oder klicke mit der Maus auf das Auge, erhalte ich eine Vorschau, die irgendwo mitten zwischen anderen Fenstern auf meinem Monitor erscheint.

Drücke ich aber zusätzlich die Alt-Taste, dann verändert sich das Auge in einen Abspielknopf und die Diaschau kann beginnen.

Die Vorschau der Datei füllt nun den abgedunkelten Bildschirm optimal aus. Und womit beendet man eine Show? Na klar, mit der Escape-Taste – und für diese Taste haben wir hier im Blog auch schon mehrmals intensive Fürsprache gehalten.

Viel Spass beim Ausprobieren.

Mach’s-Besser-Taste – zum Dritten

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, Video/Audio

Nicht nur das Betriebssystem und die Publishing-Programme verbessern ihr Verhalten, wenn man die Alt-Taste drückt, sondern auch iTunes.

Die geänderte Reaktion ist nicht so offensichtlich wie in unseren bisherigen Beispielen, und es sind mir bisher auch nur in zwei Arbeitssituation aufgefallen: Einmal muss man sich in einer Wiedergabeliste befinden. Dort sind normalerweise nämlich manche Funktionen von iTunes nicht erreichbar.

So lassen sich beispielsweise im Modus Wiedergabeliste Musikstücke nicht löschen. Das Feld wäre grau im Menü. Drückt man jedoch die Alt-Taste, wird diese Funktion freigegeben.

Will man Musikstücke in andere Formate konvertieren (Menübereich Erweitert) wird beim Drücken der Alt-Taste der Befehl «[Codierart] erstellen» umgewandelt in «In „[Codierart]“ konvertieren …». Bei Codierart erscheint übrigens immer Ihre Voreinstellung aus dem Bereich Importoptionen.


Wenn auch Sie einen weiteren versteckten Alt-Befehl in iTunes kennen, dann schreiben Sie es uns doch!

Mach’s-Besser-Taste – zum Zweiten

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, Hagemanns Publishing-Tipps, Illustrator, Photoshop, XPress

Nachdem wir bei unserer ersten Betrachtung der Mach’s-besser-Taste das Informationssystem des Mac-Finders auf einige Optionen überprüft hatten, schauen wir dieses Mal der Objekt-Erzeugung in Grafikprogrammen auf die Tasten.

Besonders schön gelöst in vielen Adobe-Programmen: Bei nachträglich-zusätzlichem Druck auf die Alt-Taste wird das Zentrum des ersten Mausklicks zum Zentrum der Form des aufgezogenen Objekts. Bei XPress 8 funktioniert diese Befehlsoption (noch?) nicht.

Lektion gelernt! Nun erwarte ich beim Skalieren von Objekten mit der Maus natürlich das gleiche Verhalten:

Hier spielt der Illustrator problemlos mit, und XPress 8 macht jetzt auch mit. InDesign erwartet den Einsatz des «Frei Transformieren»-Werkzeugs (Abbildung); der Photoshop muss im Transformations-Modus betrieben werden.

Nun wenden wir uns noch dem Auswählen von Bereichen zu. Hier punktet nur der Photoshop:  Alt-Taste zum Aufziehen der Auswahl von der Mitte aus. Der Mensch erkennt viel schneller und präziser das Zentrum einer Form als die rechteckigen Fluchtlinien. Diese Alt-Tasten-Option wünsche ich mir wenigstens noch für den Illustrator.

Ich merke mir: Beim Aufziehen von Objekten oder Auswahlen bzw. beim Skalieren drücke ich kurz zwischenzeitlich die Alt-Taste und schaue dann, was passieren könnte (bevor ich die Maus dann tatsächlich los lasse). Ich bin zwar ein ganz klein bisschen langsamer, aber ich weiss immer über die Optionen Bescheid. Und dadurch bin ich wieder etwas schneller und habe immer das Gefühl: Ich mach’s besser …


P.S. Dieser Artikel ist nachträglich noch präziser formuliert worden. Leider gibt es beim Formulieren noch keine «Mach’s-präziser-Taste» …

Mächtige Mäuse und der Schneeleopard

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, MacOS

Über die Mighty Maus und ihr Nerv-Potential für langjährige und verdiente Mausbediener haben wir ja schon berichtet. Dort hatten wir uns aber nur die Situation beim Leoparden angeschaut.

Beim neuen Snow Leoparden wirken Maus und Katze ähnlich zusammen. Der Schneeleopard gewährt jedoch seinem Spielkameraden nun ein eigenes Kontrollfeld: Maus.

Bei unserem letzten Beitrag hatten wir zwei Felder ausdrücklich auf «Aus» gestellt, die manchen Power-User erst glücklich machen: den Druck aufs Scrollrad und den Druck in die Flanken der armen Maus. Hier lassen sich im PopUp bei «Andere …» nun Apple-Skripte (das nutze ich bei Produktionen) oder Programme auswählen und dann starten.

Wer noch viel mehr über das effiziente Arbeiten mit dem Schneeleoparden erfahren will, der besucht die Mac OS X-Kurse der SMI.

Mach’s-Besser-Taste – zum Ersten

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, MacOS

Es gibt am Rechner zwei Menschen-Typen: den «Mausquäler» und den «Tastenquetscher». Die erste Type führt jeden, aber auch jeden Befehl mit der Maus aus und verzweigt virtuos in die tiefsten Menü-Hierarchien mit unendlich langen Mausstrecken. Wahrscheinlich hetzt diese Usertype dabei auch noch die Maus! Wer dann die Unterseite dieser gequälten Maus anschaut, der weiss, was diese auf ihren langen Strecken erleiden musste.

Die zweite Bedienertype, um die wir uns hier besonders kümmern wollen, verrät sich durch das Aussehen der benutzten Tastatur. Der  Verfärbungsgrad und die Abnutzung der einzelnen Befehlstasten weist dabei auf die besonderen Lieblinge hin. Viel-Mail-Schreiber haben beispielsweise eine abgewetzte @-Taste.

Wenn jedoch die Alt-Taste bei einer Mac-Tastatur besondere Abnutzungsspuren zeigt, dann haben wir es mit einem echten Profi zu tun. Ganz sicher. Sie verrät uns: diese Person, die kennt die MAC-Mach’s-Besser-Taste. Beispiel gefällig?

  1. Sie wollen wissen, wie «schwer» (Kilobyte) sieben Dateien zusammen sind?
  2. Die gewünschten Dateien zusammen selektieren/aktivieren und nun kommt’s: Nein, nicht einfach cmd+i …
  3. …sondern cmd+Machs-besser+i:

Mit dem Effekt, dass nun nicht mehr sieben einzelne Informationsfenster aufgehen, sondern nur noch eins mit der zusammengefassten Info:

Die dritte Spezie an Bedienern bekommt nun auch noch die Anleitung: Die «Mischbediener» nehmen das Kontextmenü (rechte Maustaste) und drücken dabei die Alt-Taste.
Und fast hätten wir die «Mausquäler» vergessen, aber auch die kommen nicht um das Drücken der Alt-Taste herum: