Demo-Download von XPress und CopyDesk

Written by Detlev Hagemann. Posted in Hagemanns Publishing-Tipps, XPress, XPress-Tipp, XTension

Im Web stehen bei Quark immer die neuesten Downloads von XPress und CopyDesk »» hier bereit. Der Download erfordert allerdings eine Registration. Der gedownloadete Installer unterscheidet nicht zwischen Demo- und Vollversion. Was ist zu beachten?

  1. Man kann die Demo einer XPress-/CopyDesk-Hauptversion nur ein einziges Mal installieren. Die Demo arbeitet bei XPress und CopyDesk Version 9 für 30 Tage vollumfänglich, danach nur noch eingeschränkt als XPress-/CopyDesk-Datei-Viewer und -Tester.
  2. Wählen Sie bei der Demoinstallation die westeuropäische Variante.
  3. Bei der Eingabe eines gültigen Validationcodes müssen Sie die Regionsauswahl jedoch nicht treffen.
  4. Beim erneuten Installieren würde jedesmal nach den persönlichen Daten und nach dem Validationcode gefragt werden, wenn Sie sich keine Setup-Datei ins Root-Verzeichnis ihres Rechners gelegt haben. (Siehe z.B. unser XPress 8-Buch)

Fazit und Tipp: Laden Sie sich auch CopyDesk herunter und installieren Sie es auch: Sie erhalten erstens zusätzliche kostenlose XTensions für XPress. Zweitens funktionieren einige der sehr machtvollen zusätzlichen CopyDesk-XTensions auch in XPress – mehr wird hier allerdings nicht verraten …

» » Wir halten Sie hier auf dem Laufenden – und die neuen Tipps & Tricks werden ebenfalls immer nur einen Klick entfernt sein.

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Arbeiten mit QuarkXPress 9

Written by Detlev Hagemann. Posted in Hagemanns Publishing-Tipps, XPress, XPress-Tipp, XTension

Das neue Icon für XTensions

Schon kurz nach Auslieferung konnten wir die ersten Print-Produktionen mit XPress 9 betreuen: Sie liefen sehr sauber und glatt. Der Hauptgrund – neben der Stabilität – ist, dass (fast) alle wichtigen Erweiterungen (XTensions) von XPress 8 weiter in der neuen Version benutzt werden konnten, wie

  • JoDrop, FitX, StyleMaster, BatchX
  • Badia PrintPreview
  • UngroupAll, TexTractor

Fazit: Überprüfen sie ihre «alten» zusätzlichen XPress-8-XTensions in XPress 9. Am Mac kennzeichne ich sie mit farbigen Etiketten.

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«Abstand vor» und «Abstand nach» (Joomla, WordPress, etc.)

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, Hagemanns Publishing-Tipps, Typo

Alle produktiven Publisher – sei es im Web oder im Print — arbeiten mit Stilvorlagen oder Absatzformaten. Sie doch sicherlich auch?

Während man in den Print-Programmen die Stile selbst anlegen muss, kommen die Web-Systeme wie Joomla!, WordPress und Konsorten schon mit den typischen Stilen «H1» bis «H6» für verschieden grosse Headlines und «P» für den Mengentext.

Das Aussehen dieser Hauptformatierungen wird in der CSS-Datei des Templates festgelegt. Möchte man also das Aussehen generell ändern, muss man die CSS-Datei ändern.

Für viele Web-Publisher beginnt das Problem, wenn sie «mal schnell» den Abstand vor oder nach einer Überschrift verändern sollen. Die fixe «Mal-Schnell-Lösung» sieht so aus, zu der man (leider) in den HTML-Code gehen und folgende Ergänzung(en) vornehmen muss:

  • <h1 style=“margin-top: 10px; margin-bottom: 0px;“> überschreibt den Abstand-vor- und den Abstand-nach-Wert aus der CSS-Datei in einer H1-Überschrift
  • <h3 style=“margin-top: 0px;“> überschreibt den Abstand-vor-Wert aus der CSS-Datei in einer H3-Überschrift
  • <p style=“margin-bottom: 30px;“> überschreibt den Abstand-nach Wert aus der CSS-Datei im «normalen» Absatz
    Bei WordPress muss man je nach Template und/oder integriertem Texteditor eventuell den Einschluss <p> und </p> für einen Normalabsatz hinzufügen.

Die Pixel-Angaben können natürlich an die Bedürfnisse angepasst werden.

Leider: Einige WordPress-Templates verhindern das Überschreiben der CSS-Datei.

Quark kündigt XPress 9 an!

Written by Detlev Hagemann. Posted in Apple Apps, Apps, Hagemanns Publishing-Tipps, iOS, Tablet Publishing, XPress

Quark macht den Kubus grün.
(siehe unser «XPress und Apps»-Beitrag)

Wie von uns erwartet, integriert Quark die wichtigsten Neuerungen im Bereich Tablet- und Smartphone-Publishing:

  1. XPress 9 wird einen zusätzlichen Layout-Typ «App Studio» erhalten – so wie es jetzt schon in XPress 7 und 8 die Layout-Typen Print, Web und Interaktiv (Flash) gibt.
    Services zur Veröffentlichung der Apps und der App-Ausgaben stellt Quark ebenfalls zur Verfügung.
  2. Export fürs ePub-Format
  3. Export für den Blio® eReader – den am besten verfügbaren und vielseitigsten eReader auf dem Markt (gilt momentan nur für Amerika)

Fürs «normale» Layouten gibt es natürlich auch etliche Verbesserungen:

  • Aufzählungen mit Zahlen und/oder Sonderzeichen
  • Bedingte Stile («wenn-dies-vorkommt-dann-so-formatieren»)
  • äusserst flexible Methode, um Marginalien mit dem Text mitfliessen zu lassen (Call-out)
  • Vektorformen als Stil
  • Tabellen können nun mit einer weiteren Methode in die nächste Spalte umbrechen
  • Texteditor/Textansicht – sehr wichtig für ePub
  • Integration weiterer ehemaliger XPert-XTensions wie Cloner und Linker
  • usw.

Natürlich werden wir Sie in den nächsten Tagen über weitere Details und strategische Ausrichtungen informieren.

Sie wollen beim grossen Thema «Dynamic Publishing» up-to-date bleiben? Dann empfehlen wir Ihnen, folgende Seiten als Lesezeichen zu setzen:

XPress und Apps für iOS

Written by Detlev Hagemann. Posted in Apple Apps, Apps, Hagemanns Publishing-Tipps, iOS, Tablet Publishing, XPress

Quark hat für den 23. Februar angekündigt, dass Sie etwas Neues vorstellen möchten. Wir können Ihnen versprechen, dass es sich lohnt, gespannt zu sein …

Aber in der Flut der neuen Informationen wird das eine oder andere Detail bestimmt untergehen – besonders, wenn es das Thema «Dynamic Publishing» betreffen sollte. Hier nochmal ein kurzer Überblick über die Veränderungen und Ankündigungen der letzten Wochen:

  1. Apple spricht mittlerweile bei Apps, die für iPhone oder iPad sein sollen, von Apps für das iOS.
  2. Für XPress 8.5 möchte Quark demnächst (noch im Februar?) eine kostenlose XTension zum Download bereitstellen, um XPress-Layouts mit den App-Funktionalitäten «anzureichern».
    Für diese so erstellten Layouts stellt Quark einen zwar kostenpflichtigen, aber sehr günstigen Service zur Verfügung, der XPress-Layouts in App-Dateien (Ausgaben) für das iOS von Apple umwandelt – also für iPhone und iPad.
  3. Für QPS gibt es diese (XPress 8.5-)XTension schon. Und das «App Studio für das Quark Publishing System®»  gibt es auch schon. Damit könnte jeder QPS-einsetzende Betrieb seine iOS-Apps schon jetzt selbst erstellen.

Wir sind also sehr gespannt, was Quark ankündigen wird:

  • Werden weitere App-Systeme unterstützt werden, so z.B. Systeme für Android, eBook usw. ?
  • Wie könnten dann die Services zur Umwandlung oder zum Einstellen aussehen?
  • Was gibt es sonst noch Neues – was wird den grauen Kubus füllen?


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Mach’s-Besser-Taste – zum Zweiten

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, Hagemanns Publishing-Tipps, Illustrator, Photoshop, XPress

Nachdem wir bei unserer ersten Betrachtung der Mach’s-besser-Taste das Informationssystem des Mac-Finders auf einige Optionen überprüft hatten, schauen wir dieses Mal der Objekt-Erzeugung in Grafikprogrammen auf die Tasten.

Besonders schön gelöst in vielen Adobe-Programmen: Bei nachträglich-zusätzlichem Druck auf die Alt-Taste wird das Zentrum des ersten Mausklicks zum Zentrum der Form des aufgezogenen Objekts. Bei XPress 8 funktioniert diese Befehlsoption (noch?) nicht.

Lektion gelernt! Nun erwarte ich beim Skalieren von Objekten mit der Maus natürlich das gleiche Verhalten:

Hier spielt der Illustrator problemlos mit, und XPress 8 macht jetzt auch mit. InDesign erwartet den Einsatz des «Frei Transformieren»-Werkzeugs (Abbildung); der Photoshop muss im Transformations-Modus betrieben werden.

Nun wenden wir uns noch dem Auswählen von Bereichen zu. Hier punktet nur der Photoshop:  Alt-Taste zum Aufziehen der Auswahl von der Mitte aus. Der Mensch erkennt viel schneller und präziser das Zentrum einer Form als die rechteckigen Fluchtlinien. Diese Alt-Tasten-Option wünsche ich mir wenigstens noch für den Illustrator.

Ich merke mir: Beim Aufziehen von Objekten oder Auswahlen bzw. beim Skalieren drücke ich kurz zwischenzeitlich die Alt-Taste und schaue dann, was passieren könnte (bevor ich die Maus dann tatsächlich los lasse). Ich bin zwar ein ganz klein bisschen langsamer, aber ich weiss immer über die Optionen Bescheid. Und dadurch bin ich wieder etwas schneller und habe immer das Gefühl: Ich mach’s besser …


P.S. Dieser Artikel ist nachträglich noch präziser formuliert worden. Leider gibt es beim Formulieren noch keine «Mach’s-präziser-Taste» …

Das Dock kann auch anders!

Written by Detlev Hagemann. Posted in Hagemanns Publishing-Tipps, Mac OS X-Tipp

hagemann_osxProblem: Das Fenster des Dock steht immer vor den Fenstern anderer Programme. So lassen sich häufig Befehle am Fuss oder Rand eines Programms nicht ausführen, weil sich das Dock automatisch davor blendet.

Lösung B: Man kennt die Unixbefehle und verändert das Verhalten des Docks.

Lösung A: Man benutzt ein Tool wie das Shareware-Programm Onyx >> hier der Download für Leopard
Onyx ist eigentlich als Reparatur- und Pflegewerkzeug bekannt, es bietet aber auch einige Einstellmöglichkeiten für Eigenschaften des Betriebssystems.

Nach Installation und Starten des Programms (dabei Überprüfungen für unseren Zweck abbrechen) erhalten Sie folgendes Fenster, nachdem Sie auf den Parameter-Knopf und auf das Dock-Register geklickt haben:

onyx-Dock

Die roten Umrandungen zeigen die wichtigen Einstellungen, die grünen Umrandungen sind nette Features, die ich nutze. So sieht das Dock nun aus:

dock-angepasst

Was ist erreicht?
Alle Programme mit automatischem Fensteraufbau (Adobe, Quark) respektieren diesen Bereich: «Hier gehe ich nicht von alleine hin». Das Dock springt nicht mehr vor ein Programm.

(1) die «im Dock gehaltenen»Programme
(2) Platzhalter zwischen den (1)– und den (3)-Programmen
(3) die nicht «im Dock gehaltenen», aber gestarteten Programme
(4) Platzhalter zwischen Ordnern/Dateien und Stapeln/Papierkorb
(5) Stapel aus Favoriten-Programmen

XPress-Tipp 19: «Nun sei inaktiv!»

Written by Detlev Hagemann. Posted in Hagemanns Publishing-Tipps, Print-Publishing, XPress, XPress-Tipp

Vorgeschichte:
Mit XPress 8 hat sich das Verhalten der Werkzeuge drastisch verändert und vereinfacht.

Eine Auswirkung:
Die Escape-Taste deaktiviert das oder die Elemente (Box, Rahmen, Linie, Gruppe, Tabelle usw.) – egal in welchem Werkzeug man gerade ist. Alle Umsteiger aus alten XPress-Versionen sollten daran denken, und die Auch-InDesign-Anwender mit dem Wissen um Jochen Uebels InDesign-Tipp freuen sich …

XPress-Tipp 18: «Stabile» Linien

Written by Detlev Hagemann. Posted in Hagemanns Publishing-Tipps, Print-Publishing, XPress, XPress-Tipp

Vorgeschichte:
In der Quark-Welt gibt es im Gegensatz zur Adobe-Welt die «sicheren» Formen: tatsächliche Rechtecke oder Ovale und sogenannte «orthogonale» Linien. Orthogonale (rechtwinkelige) Linien sind in XPress Linien, die sich mit den normalen Bearbeitungswerkzeugen nur noch unter 45°-Winkeln verändern lassen und somit eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Schrägstellen bieten.

LinieXP7Bis XPress 7 gab es dementsprechend unter den Linien-Werkzeugen jeweils ein Werkzeug für «schräge» Linien und eines für rechtwinkelige. Siehe Bild rechts >>

LinieXP8Arbeitsweise in XPress 8
<< Bild links: In XPress 8 gibt es nur noch ein Linienwerkzeug. Und leider in XPress 8.0x mit einer «Macke»: Das Werkzeug erzeugte nur normale Linien – ohne Wenn und Aber. Um zu «stabilen» Linien zu kommen, mussten sie erst per Menübefehl in orthogonale Linien umgewandelt

So soll es sein und so ist es jetzt: 8.1
In XPress ab Version 8.1 sieht die Situation anders aus: Drückt der Anwender während des Aufziehens der Linie die Shift-Taste, dann entsteht automatisch eine orthogonale Linie. Da freut sich der Power-User!

Möchte man überprüfen, was man für eine Linie erzeugt, kann man jederzeit unter «Objekt >>Form» den Typ auslesen oder verändern:
Form-Linie

XPress-Tipp 17: Welche Formatierung lasse ich gewinnen?

Written by Detlev Hagemann. Posted in Hagemanns Publishing-Tipps, Print-Publishing, XPress, XPress-Tipp

Das Problem:
Sie haben verschieden formatierte Absätze – zum Beispiel in einer Tabulator-getrennten Tabelle mit ¶ als Absatzschaltung. Dort ist dann ja jede Zeile ein eigener Absatz. Nun möchten Sie, dass alle Absätze möglichst schnell die gleiche Absatzformatierung (aber nicht Zeichenformatierung) erhalten.

Das folgende Bild zeigt diese Situation mit unterschiedlichen Einzügen, Ausrichtungen, Absatzlinien, Initialeinstellungen, Grundlinienraster-Optionen, Randausgleichseinetllungen, Zeilen- und Absatzabständen und Tabstopp-Definitionen:
wilde Absatzformatierung

Erreichen möchte ich, dass alle Absätze so formatiert werden, wie der dritte Absatz mit dem roten Biber:
Text5

.

Die Lösung:
Hier hilft der Uralt-Kurzbefehl für «Absatzattribute kopieren»: Alt-Shift+Mausklick mit der Texteinfügemarke in den Quell-Absatz – in den «schönen» Absatz.

Voraussetzung: Sie haben Absätze mit unterschiedlichen Formatierungen in einer Textkette(!).

1. Schritt: Sie aktivieren die gewünschten zusammenhängenden Textpassagen.
Aktivierte Textpassage

.

2. Schritt: Nun Klicken Sie mit gedrückter Alt- und Shift-Taste in den Absatz, von dem Sie die Absatzformatierung holen möchten:
Alt-Shift-Klick in den Quell-Absatz

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3. Schritt: Das war es schon. Alle aktivierten Absätze der Textkette haben die gleichen Absatzformate
Die Absatzformate sind gleichgeschaltet worden.

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