PDFX-ready-Settings vereinheitlicht

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing

Die Organisation PDFX-ready mit tiefen Schweizer Wurzeln hat die Settings der Version 1.3 zum Erzeugen und Überprüfen von Druck-PDFs nochmals leicht überarbeitet.

Die wichtigsten Neuerungen in Kürze für Erzeuger von PDF

  • Gleiche Bridgesettings für CS3 bis CS5
  • Gleiche Ausgabestile/Ausgabesettings für CS3 bis CS5 (InDesign 5 bis 7)
  • Gleiche Ausgabestile für XPress 7 oder 8
  • Variante: Import von unprofilierten RGB-Bildern mit sRGB oder eciRGB
  • Wieder ein Distiller-Setting, falls beim Direktexport aus Layout-Programmen Probleme entstanden sein sollten.
  • Optimierte PDF-Überprüfungsprofile

Fazit:

  • Ohne wesentliche Veränderungen (gegenüber den «alten» Settings der Version 1.3) sind nun wesentlich vereinheitlichte Arbeitsweisen möglich.
  • Es wird immer noch der «Classic-Weg» gegangen: Die PDF enthalten nur CMYK und evtl. Sonderfarbe und keine Transparenzen – denn PDF/X-4 ist noch nicht «blind» austauschbar.

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Neue PDFX-ready-Settings nun auch für XPress 8.1

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing, XPress

Nachdem der Verein PDFX-ready schon neue Settings für die Creative Suite und für InDesign bereit gestellt hat (wir berichteten mehrmals in unserem Blog), wurden heute nun die Ausgabestile in der Version 1.3 für XPress 8.1 auf den elektronischen Weg gebracht. Erstellt wurden diese Profile wie gewohnt von Georg Obermayr – mit Unterstützung der SMI.

Jeder Benutzer von XPress 7.x oder 8.x sollte die neuen Ausgabestile einsetzen. Sie sind eine sehr gute Grundlage für die PDF-Erzeugung: verbessern erlaubt!

Wichtigste Änderungen:

  • Die Komprimierung für JPEG-Bilder wurde erniedrigt, damit die verbleibende Bildqualität erhöht.
  • Die Transparenzverflachung für importierte transparente PDFs wurde definiert (wertet nur XPress 8.1 und höher aus)
  • Bei ungestrichenem Papier und bei Rollenoffset wurden die neuen ICC-Profile hinterlegt.
QuarkXPress 7.5 und 8.12 (Version 1.3)
XPress7_8-PDF_Export-V1.3.zip
Rezept_XPress_8_d.pdf
Farbprofile_ECI-IFRA.zip

Um Ihnen einen schnellen Zugang zu diesen neuen Daten zu ermöglichen, haben wir hier den Ausschnitt direkt von der PDFX-ready-Seite verknüpft. Versäumen Sie aber keinesfalls, sich umfassend bei PDFX-ready über PDF-Ausgabe für den Druck zu informieren.

Die letzte kleine Baustelle sind nun bei PDFX-ready die Live-Preflight-Profile für InDesign, dort gibt es in Kürze auch neue Versionen (mit fast keinen Änderungen).

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Neue Farbsettings für die Bridge

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing

Nachdem von PDFX-ready schon neue Ausgabesettings für die CS4 und PDF-Überprüfungsprofile für Acrobat in der Version 1.3 veröffentlicht wurden (wir berichteten), folgten nun die Farbsettings für die Bridge. Wer ohne Bridge arbeitet, kann die Settings auch einzeln in Photoshop und InDesign laden.

Farbeinstellungen Adobe Creative Suite 4 (Version 1.3)
Rezept_Adobe_Bridge_CS4_V1.3_d.pdf
PDFX-ready_Bridge-CS4_V1.3.zip
Farbprofile_ECI-IFRA.zip
eciRGBv20.zip

Um Ihnen einen schnellen Zugang zu diesen neuen Daten zu ermöglichen, haben wir hier den Ausschnitt direkt von der PDFX-ready-Seite verknüpft. Versäumen Sie aber keinesfalls, sich umfassend bei PDFX-ready über PDF-Ausgabe für den Druck zu informieren.

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Neue PDFX-Settings

Written by Detlev Hagemann. Posted in Allgemein, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing

Die Organisation PDFX-ready mit tiefen Schweizer Wurzeln hat neue Settings herausgegeben, um PDFs für den Druck zu erstellen. Aber keine Angst: Mit ihnen wird dieses Mal kein Workflow in Frage gestellt – so hoffen wir.

Neue Ausgabesettings für InDesign CS4

Jeder Benutzer von InDesign CS4 sollte unbedingt die neuen Settings (Joboptions) einsetzen. Denn InDesign CS4 erzeugt leider bei der JPEG-Kompression «hohe» Qualität deutlich schlechtere Bilder als InDesign CS3 oder älter.
Die JPEG-Kompression sollte ab sofort möglichst auf «maximal» stehen.


PDF/X-Erstellung
Adobe InDesign Creative Suite 4 (Version 1.3)
Rezept_Adobe_InDesign_CS4_d.pdf
InDesignCS4-PDF_Export-v1.3.zip
Farbprofile_ECI-IFRA.zip

Um Ihnen einen schnellen Zugang zu diesen neuen Daten zu ermöglichen, haben wir hier den Ausschnitt direkt von der PDFX-ready-Seite verknüpft. Versäumen Sie aber keinesfalls, sich umfassend bei PDFX-ready über PDF-Ausgabe für den Druck zu informieren.

Installation überprüfen

Haben Sie wirklich die neusten Farbprofile von ECI und IFRA installiert? Überprüfen Sie Ihre Installation. Selbst wenn Sie sie momentan noch nicht einsetzen: Ihre Kunden oder Zulieferer tun es vielleicht schon.

Neue Prüfprofile für Acrobat 9

Auch die Überprüfungsprofile für PDF-X-Dateien – egal ob sie aus Adobe- oder Quark-Produkten stammen –  durch Acrobat 9 wurden angepasst und erweitert: Neu ist die Überprüfung vom Farbauftrag in Bildern und von Text in Passmarken-Farbe. Die Profile ISOuncoated und ISOwebuncoated werden ab jetzt als alte Profile gemeldet – die neuen Profile werden dementsprechend «gut» gegeben.


PDF-Prüfung
Unbedingt ältere Versionen der PDFX-ready Preflight-Profile deinstallieren. Beachten Sie bitte die entsprechenden Rezepte.
PDFX-ready Prüfprofile für Adobe Acrobat 9 (Version 1.3)
Rezept_Acrobat9-V1.3_d.pdf
PDFX-ready_Acrobat9-Preflight_V1.3.zip
Changelog_Acrobat9-V1.3_d.pdf

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OCR in Acrobat

Written by Detlev Hagemann. Posted in Acrobat, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing

hagemann_PDFProblem:
In digitalen Zeiten sind nicht alle Daten so, wie wir sie haben wollen. Sie haben ein digitales Fax erhalten oder einen Brief bzw. ein Dokument gescannt. Aber der gesamte Inhalt ist immer noch ein Bild – und kein such- und findbarer Text.

Lösung:
Öffnen Sie das Bild im Acrobat und lassen OCR drüberlaufen. Und das geht so:

Schritt 1:

PDF-erstellen 1

Sie navigieren nach Aufruf des Befehls zu Ihrer TIF- oder JPG-Datei (weitere Bildformate werden auch unterstützt).

Schritt 2:

Bild öffnen

Unter dem Knopf Einstellung… verstecken sich Optionen, wie wir sie aus dem Bilderhandling vom Distiller kennen. Sie öffnen die selektierte Bilddatei, und sie wird in ein Pixel-PDF umgewandelt.

Schritt 3
Nun muss der Text im Bild erkannt werden. Dazu rufen Sie die OCR-Funktion auf.

OCR aufrufen

Folgender Dialog erschient nun:

OCR ausführen 2

Auch hier könnten Sie unter Bearbeiten … nochmals Umwandlungsoptionen verändern. Mit OK führen Sie die Umwandlung aus.

Fazit:
Sie erhalten auf diesem Weg ein PDF, das so aussieht wie das Originaldokument. Aber jetzt ist es innerhalb von Acrobat oder vom Betriebssystem aus (optimal Leopard!) durchsuchbar.
Wenn Sie nun noch Metadaten ins PDF einfügen, dann hat die Datenzukunft begonnen – doch dazu ein andermal mehr.

Besser anschauen: Adobe Reader und Acrobat

Written by Detlev Hagemann. Posted in Acrobat, PDF-/Acrobat-Tipps, Print-Publishing

hagemann_PDFProblem:
Im wunderschön gestalteten Layout von InDesign oder XPress wurden Schatten und Transparenzen oder Alphamaskierungen benutzt. Alles sieht gut aus – bis das entstandene PDF auf dem Monitor angeschaut wird: Lauter ganz feine weisse Linien stören den Gesamteindruck. Man zoomt ganz tief ins Layout ein, doch die feinen weissen Linien bleiben.

Was machen InDesign und XPress bei der Transparenzverflachung falsch? Nichts! Der Übeltäter sind die ungeeigneten Voreinstellungen vom Adobe Reader oder Acrobat.

Lösung:
Verändern Sie und Ihre Kunden die Voreinstellungen vom Adobe Reader oder von Acrobat.

Der Dialog von Reader/Acrobat Version 8 – mit einem Klick aufs Bild erhalten Sie eine grössere Ansicht:

Voreinstellungsdialog von Acrobat und Reader 8

Der Dialog von Reader/Acrobat Version 9 – mit einem Klick aufs Bild erhalten Sie ebenfalls eine grössere Ansicht:

Vdd

Fazit:
Mit diesen Einstellungen gelingt der Softproof von Druckdateien viel besser, und die Vorschau ist wesentlich näher am Druckergebnis.
Besondere Beachtung verdient noch der Knopf «Lokale Schriften verwenden», der ja von uns deaktiviert wurde: Sind im PDF die Schriften nicht eingebettet worden, werden jetzt auf jeden Fall die Ersatzschriften Adobe Sans MM oder Adobe Serif MM (bekannt aus dem Mac System 9 und dem ATM) benutzt, um die fehlenden Schriften zu simulieren.