Ruhig war’s dieses Jahr in meinem Blog geworden. Die intensive Arbeit an unserem Buch „Agiles Publishing“ hat uns drei Schreiber – Georg Obermayr, Matthias Günther und mich – aus vielen Diskussionen unserer Branche herausgehalten.

Doch nun sind wir fast fertig. Alle Kapitel sind geschrieben, die letzten Seiten werden layoutet. Das Lektorat arbeitet die ersten Seiten durch, während unsere Beta-Leser mit den letzten Kapiteln „gefüttert“ werden. Einige Verhandlungen über Vertriebswege und über das Cover stehen noch an …

Um was geht’s in unserem Buch?

Kurzgefasst:

• um Veränderungen im Publishing und Marketing
• um erforderliche Schritte, damit Veränderungen zu positiven Entwicklungen werden
• und um die Beweglichkeit (Agilität), Veränderungsschritte einleiten und durchführen zu können

Der Katalysator: Tablet und Smartphones

Zeitschriften und Bücher sind immer auf Seiten beschränkt, im Web kann man aber unendlich Scrollen. Auf dem Tablet oder Smartphone kombiniert man feste Seiten mit scrollbaren Bereichen – und schon ist der Layouter fast unbemerkt zum Regisseur geworden. Pech nur, dass die meisten App-Ergebnisse häufig nicht nach durchdachter Regie aussehen, sondern nach Druck oder Webseite. Dieses vereinfachte Szenario legt die Schwächen bisheriger Produktionsweisen offen, denn

• Print- ist nicht Web-Publishing
• Web- ist nicht App-Publishing
• App- ist nicht Print-Publishing

In unserem Buch zeigen wir auf, dass erworbene Agilität eines der besten Mittel ist, um alle Kunden und deren Geräte und Medien mit Websites, Apps und Print-Produkten qualitativ viel besser versorgen zu können.

Ein agiler Publisher wird Veränderungen nicht mehr ablehnen, er wird sie suchen: Damit bessere Produkte entstehen können.